2021 - terraplan: Kerkows Braugärten


01_Terraplan_Kerkows_Braugaerten_Luftbild_191030_01

02_Terraplan_Kerkows_Braugaerten_Detail1

03_Terraplan_Kerkows_Braugaerten_Detail2

04_Terraplan_Kerkows_Braugarten_WE_24_191126

05_Terraplan_Kerkows_Braugarten_WE_30_191106

Wir freuen uns sehr über den Auftrag für die Erstellung der Marketingunterlagen im Bereich Architekturvisualisierung für den Außen- und Innenbereichs dieses tollen historischen Denkmalprojektes. Wir wünschen unserem Kunden Terraplan viel Erfolg bei der Umsetzung dieses spannenden Projektes. Anbei noch ein Auszug aus der Pressemitteilung:

„EIN STÜCK STADTGESCHICHTE

Beim Baualter der denkmalgeschützten Brauerei Kerkow gehen die Angaben auseinander. Sicher ist, dass sie nach dem großen Stadtbrand 1695 entstanden ist. Ob die Gebäude auf der großen Parzelle schon zwischen 1695 und 1705 oder erst nach 1765 entstanden sind, ist nicht belegt.

Von 1865 bis 1902 braute Karl Kerkow in der Jüdenstraße Biere wie das Caramelbier oder Tafelweißbier. Sein Sohn Max Kerkow führte diese Tradition ab 1902 fort. Während dieser Zeit herrschte dort reges Treiben: Karren fuhren die Gerste ein, die in der alten Scheune an der hinteren Seite des Hofes und unter dem Dach der Mälzerei eingelagert wurde.

1945 musste die Brauerei schließen, da sie sich nicht mehr gegen die Konkurrenz aus Berlin, wie zum Beispiel die Brauerei Schultheiss, durchsetzen konnte. Heute und in Zukunft erinnert der runde Klinkerschlot des Mälzereigebäudes an die Brauereigeschichte des Grundstücks.

Auf ca. 2.500 Quadratmeter planen Frank Wittfoth und sein Team der Wittfoth Bau GmbH zusammen mit Architekt Uwe Licht unter dem Namen „Kerkows Braugärten®“ ein neues Wohnquartier mit 39 Einheiten.

In dem denkmalgeschützten ehemaligen Mälzerei- bzw. Brauereigebäude, Wohnhaus und Scheunengebäude schafft Bauherr Frank Wittfoth für Sie neuen Wohnraum unterschiedlicher Art und Größe. Zwei Neubauten ergänzen das Ensemble zur Jüdenstraße; auf der Ostseite vervollständigt ein Gebäude im Werkstattstil das Quartier. Im eigenen Wohnquartier sollen verschiedene Generationen, Einkommensklassen und Haushaltsgrößen ihren Platz finden. Freisitze erweitern den Wohnraum nach draußen in Ihre grüne Oase inmitten der Altstadt.“